Eine langjährige „On-Off“-Beziehung und ein eskalierender Sorgerechtsstreit: Als letzte Waffe im Kampf um die Kinder erhebt die Mutter nun den Vorwurf, unser Mandant habe sie jahrelang wiederholt vergewaltigt, geschlagen und gequält. Auch gegenüber den Kindern sei er übergriffig geworden. Kurz zuvor hatte im familiengerichtlichen Verfahren aufgrund mehrerer Gutachten zur Erziehungsfähigkeit der Mutter das Gericht das Sorgerecht dem Vater zugesprochen. Motiv für Falschbezichtigung offenkundig? Sollte man meinen. Dennoch erhebt die Staatsanwaltschaft Anklage wegen der vermeintlichen Sexualdelikte.
In der Hauptverhandlung verstrickt sich die Anzeigeerstatterin immer tiefer in Widersprüche – bis sie schlussendlich aufgibt und (wohlberaten) jede weitere Aussage verweigert. Das Gericht spricht unseren Mandanten nach rund 4-jähriger Verfahrensdauer frei.
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weitere Infos: www.sexualdelikte.com